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Kinder helfen Kindern, so lautet das Motto des Rotkreuz-Projektes „Juniorhelfer“, mit dem der DRK-Kreisverband Dillkreis e.V. Grundschüler an das Thema „Erste Hilfe“ heranführen möchte. Dank der erneuten finanziellen Unterstützung der GlücksSpirale in Höhe von 10.000 Euro können die bestehenden Angebote an mehr als 40 Grundschulen im Lahn-Dill-Kreis nun ausgeweitet werden.
Was ist zu tun, wenn sich ein Mitschüler das Knie aufgeschürft hat? Wie bringe ich einen Wundverband richtig an? Mit solchen und ähnlichen Fragen befasst sich das DRK-Projekt „Juniorhelfer“, das vom Kreisverband Dillkreis Ende 2014 ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler so früh wie möglich für das Thema „Erste Hilfe“ zu sensibilisieren – spielerisch und behutsam. Ausgebildet werden die „Juniorhelfer“ von geschulten Lehrkräften, die ihrerseits einen aktuellen Erste-Hilfe-Kurs absolviert haben. Zu diesem Zweck wurde die Stelle einer Schulkoordinatorin geschaffen, die das Lehrpersonal bei der Umsetzung in den Grundschulen begleitet, mit konkreten Hilfestellungen und Unterrichtsmaterialien.
Wie im vergangenen Jahr unterstützt die GlücksSpirale die „Juniorhelfer“ auch 2015 mit 10.000 Euro. Bei der symbolischen Scheckübergabe am 10. November 2015 in der Ambachtalschule in Herborn überreichte Oliver Pohland, Bezirksleiter von GlücksSpirale, den Scheck an die stellvertretende Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Dillkreis e.V., Marianne Mai. „Die Juniorhelfer haben sich zu einem regelrechten Erfolgskonzept entwickelt. Mittlerweile beteiligen sich mehr als 40 Grundschulen im nördlichen Lahn-Dill-Kreis an dem Projekt. Wir freuen uns sehr über das rege Interesse in den Schulen und die erneute Spende der GlücksSpirale,“ sagte Mai.
Allein im vergangenen Jahr kamen rund 122 Millionen Euro aus Lotteriemitteln von LOTTO Hessen und der GlücksSpirale dem Gemeinwohl zugute. Davon wurden 27,3 Millionen Euro für soziale Einrichtungen und Projekte bereitgestellt. „Diese Mittel sind unverzichtbar für die Aufrechterhaltung des Gemeinwohls in Hessen. Deshalb stellen wir sie gerne zur Verfügung. Und auch in Zukunft möchten wir förderungswürdige Projekte wie die Juniorhelfer nach Kräften unterstützen,“ betonte Pohland.